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A I A´S S P I R I TEvolutionäre Spiritualität zum
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Die nächste Phase der Geschlechterbefreiung
von patriarchalen Verformungen
Seit dem 19. Jahrhundert bereits
ist die Frauenbewegung aktiv mit der
Befreiung der Frauen aus ihrer traditionellen
KKK-Rolle (Kinder, Küche und Kirche) innerhalb
der patriarchalen Gesellschaft beschäftigt. Dabei ging es
lange vorrangig um die angestrebte Gleichberechtigung der
Geschlechter, im Zuge dessen aber auch um die Rückeroberung
des Animus* (des männlichen Anteils) in der Frau. Frauen durften
traditionell viel Gefühl zeigen, aber wenig Verstand und mussten
sich in ihre rechte, intuitive Hirnhälfte zurückziehen, während
Männer nicht fühlen durften und in ihrer linken Verstandes-
gehirnhälfte eingesperrt wurden. So wurden beide
Geschlechter vom jeweils anderen abhängig
gehalten und konnten bequem ins Ehejoch
gespannt werden, wo sie zusammen
ihre Kinder für die Systemsklaverei
zurechterziehen sollten.
Die immer stärker
werdende Frauenbewegung
erreichte in revolutionären Wellen,
besonders in den 20-er und 60-er Jahren des
20. Jahrhunderts, tatsächlich in den westlichen
Gesellschaften weitgehende Gleichberechtigung.
Und die Frauen wurden deutlich männlicher und rückten
in vormals rein männliche Berufe und Machtpositionen vor.
Das wiederum setzte die Männer zunehmend unter Druck,
auf gleiche Augenhöhe mit den Frauen zu gehen - und, um
ihnen durch einseitige Männlichkeit nicht unterlegen zu sein -
sich ihre Anima (ihren weiblichen Anteil) zurückzuholen, so dass
die Männer in den westlichen Gesellschaften deutlich weicher
und gefühlvoller wurden. Jetzt haben beide Geschlechter sich
mit ihrem inneren Gegenpol verkomplettiert und können
beide mit zwei zusammenarbeitenden Gehirnhälften
mit sich selbst und einander kommunizieren.
Dies ist das vorläufige Ergebnis von
Emanzipation 1.0, das man wohl in den
skandinavischen Ländern am weitestgehenden
umgesetzt sehen kann. Doch damit ist die Emanzipation
sowohl von Frau als auch von Mann noch nicht vorbei.
Denn jetzt sind viele Frauen ZU männlich geworden
und viele Männer ZU weibisch, so dass Mannsweiber
und Waschlappen gern aneinander vorbeileben
und eine um sich greifende Androgynität** das
Liebesleben zwischen den Geschlechtern
verschwommen und spannungsarm macht.
Daher wird es jetzt Zeit für die nächste Stufe
der Geschlechterbefreiung: Emanzipation 2.0 !
Nun geht es darum, dass die vermännlichten
Frauen erneut voll in ihre Urweiblichkeit gehen &
die wilde Göttin in sich wiedergebären, prächtige
Vollweiber werden, die ihren integrierten Animus
gezielt nutzen, um ihre Weiblichkeit zu kultivieren.
Ebenso geht es für die verweiblichten Männer darum,
jetzt erneut voll in ihre Männlichkeit zu gehen und dem
wilden Gott in sich freien Lauf zu lassen, prächtige Vollmänner
zu werden, die ihre verinnerlichte Anima nutzen, den Krieger
in sich für Kreativität und soziale Kompetenz einzuspannen.
So mögen beide Geschlechter letztlich innerlich ganz
und äusserlich verschieden sein, so dass sie sich
durch ihre spannenden Unterschiede anziehen
und doch zu einer gemeinsamen Sprache
fähig und willens sind. Das ist Gleich-
berechtigung, die beiden
Geschlechtern Spass
und Sinn macht.
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* Das Konzept von Animus und Anima entstammt
der Jung´schen Psychologie, die sich wiederum auf
eine zugrunde liegende altgriechische Weltsicht stützt.
Darin ist jeder Mann innerlich etwa zwei Drittel männlich
und ein Drittel weiblich und jede Frau innerlich etwa zwei Drittel
weiblich und ein Drittel männlich - mit persönlichen Unterschieden
und kulturellen Schwankungen. Moderne wissenschaftliche
Untersuchungen der Verteilung der Geschlechtshormone
in den Geschlechtern und der Schwerpunkte der
Hirnhälftennutzung von Männern im Vergleich
zu Frauen stützen diese These.
Männlich wäre demnach
ein Überschuss an
Testosteron gegenüber
Östrogen und eine Dominanz
der linken, logischen Hirnhälfte
gegenüber der rechten, weiblich wäre
ein Überschuss an Östrogen gegenüber
Testosteron und eine Dominanz der
rechten, intuitiven Hirnhälfte
gegenüber der linken.
** Androgynität ist die Ununterscheidbarkeit der Geschlechter:
Männer und Frauen sind im Körperbau kaum noch
auseinanderzuhalten und ihre kulturellen
Geschlechterrollen werden aus-
tauschbar und beliebig.
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